Ausnahmsweise blende ich einen Tag zurück, ist der 1. August für uns doch ein wichtiger Tag. In Bulawayo, der zweitgrössten Stadt von Zimbabwe, sinnieren wir über den Text unserer Hymne.
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Die Grillwurst darf nicht fehlen
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Mal ehrlich, kann und versteht jemand den Text der 4 Strophen Heimatgefühl und die Intonation des Vaaa-aa-aa-ter-lands?
Wir sind uns einig, unsere Hymne braucht dringend einen neuen Text😃😃.
Wieder steht Admin an, unser Bänzli bekommt einen Service und beim Toyota von Tanja und Marcel muss geschweisst werden.
Seit 1 Woche springt unsere Truma Heizung nicht mehr an. Die Fehlermeldung E122H scheint ein bekanntes Problem zu sein. Wir bekommen gute Tipps, versuchen alles, ersetzen unsere Bordbatterie – nichts hilft! Support vom Hersteller bekommen wir wenig, sie müssten die Heizung mittels Computer auswerten.
Marlis und Kurt Bucher, die wir bis jetzt nur virtuell kennen, sind bereit, uns ein Ersatzteil, einen Glühstift, nach Namibia mitzubringen. Dankend nehmen wir das Angebot an.
Juli ist der kälteste Monat im südlichen Afrika, bis Ende August bläst ein kühler Wind. Bald kommt der Frühling und unser Heizungsproblem wird sich entschärfen.
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Gross-Simbabwe ist eine Ruinenstadt, die 39 Kilometer von Masvingo entfernt liegt. Der Name Simbabwe bedeutet je nach Dialekt ‚Große Steinhäuser‘ oder ‚geehrte Häuser‘.
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Die Ansiedlung auf dem gleichnamigen Plateau war die Hauptstadt des Manhumutapa Reiches das ausser dem heutigen Simbabwe auch Teile von Mosambik umfasste. Gross-Simbabwe hatte in seiner Blütephase vom 11. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts bis zu 18.000 Einwohner, wurde von den Minarcheb Simbabwes als königlicher Palast genutzt und war das politische Machtzentrum.
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Der Reichtum der Metropole beruhte auf Rinderzucht, Goldgewinnung und Fernhandel.
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Zeugnisse des spirituellen Zentrums sind die Simbabwe Vögel aus Speckstein. Die Anlage ist der größte vorkoloniale Steinbau in Afrika.
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Wir buchen eine 2stündige Tour durch die Unesco Stätte und es gefällt uns allen.
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Auch Meerkatzen sind bei der Tour mit dabei.
Der nächste Stopp liegt am Stausee Lake Kyle. Wir campen im kleinen Wildlife Park mit Rhinos, Zebras, Giraffen, Antilopen und vielen mehr.
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Unsere Walking Safari ist enttäuschend, doch wir sehen enthornte Rhinos und zwar recht nahe.
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Unser Führer William nuschelt ein paar Worte vor sich her und begleitet uns völlig unmotiviert durch den Park.
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Dabei trägt William ein interessantes T-Shirt das sein Versprechen nicht hält.
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Wie auch immer, es gefällt uns direkt am See auch wenn wir im Camp kein Wasser haben. Wir geniessen die Aussicht, die tollen Sonnenuntergänge und unsere Morgentoilette verrichten wir mit Schaufel, Papier und Anzünder.
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Fazit der Woche: Morgenrot ist schöner auf dem Foto als in unserer Hymne.
Hallo Heidi und Werni
Dass wir einen neuen Text bei der Nationalhymne brauchen, sag ich ja schon lange!
Der jetzige Text taugt für ein Kirchenlied und nicht für mein Vaterland!
Die Musik gefällt mir!
Der neue Text besser als der alte, jetzige!
Aber das sehen leider nicht alle so!
Liebe Grüsse
Max