In Iringa besuchen wir ein sehr schönes Integrationsprojekt. Im Neema Geschenkladen und Kaffee werden ausschliesslich Menschen mit Handicap beschäftigt.
In der angegliederten Werkstatt wird gewoben, gedruckt, geschreinert, genäht und vieles mehr.
Wir kaufen zwei schöne Kissenbezüge und ich bekomme ein neues Kleid.
Im Kaffee bedienen Taubstumme Mitmenschen. Die Bestellung schreibt der Gast auf einen Zettel – die Restverständigung erfolgt mit Lachen und sprechenden Augen.
Am Fusse des Iringa Hügels liegt die Sehenswürdigkeit Ismilia Stone Age. Das Gelände befindet sich in einem erodierten Tal in einem ehemaligen Seebett.
Viele steinzeitliche Werkzeuge sowie Knochen und Skelette prähistorischer Tiere wurden hier gefunden. Der Höhepunkt ist sicher die Wanderung durch die Schlucht.
Die Steinformationen erinnern uns fest an Kappadokien in der Türkei.
Was die Natur alles erschafft ist beeindruckend.
Zurückkehren auf die Kisolanza Farm fühlt sich für uns an wie nach Hause kommen. Covid-19 wirbelt unsere Reisepläne ganz schön durcheinander. Wie weiter – würde unser Freund Bruno fragen?
Unser VISA ist bis Ende Juli gültig, vielleicht wissen wir bis dann mehr was die Grenzöffnungen betrifft.
Fazit der Woche: Wieder daheim auf Kisolanza