3.-10.08.2020 Hallelujah

Nach ca. 10 Stunden warten auf dem TRA Büro, emotionalen Wechselbäder und letztendlich unter Polizei Androhung haben wir die TRA Verlängerung für einen Monat erhalten. Hallelujah! (Da denk ich einfach immer an Pfarrer Ambauen)! Hallelujah!

Bei der Rückfahrt besuchen wir die Rutuba Farm. Otto und Rob bewirtschaften mit ca. 400 Mitarbeiter/innen eine Avocado- und Mais Fläche von über 1’000 ha.

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Der kleine Ruaha Fluss spendet den 21‘000 Avocado Pflanzen das nötige Wasser (300 Liter pro Pflanze pro Woche).

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Der Mais ist in 4 Monaten herangereift. 6 weibliche Pflanzen in Reihe sorgen mit 2 männlichen Reihen dazwischen für gute Ernte. Die männlichen Blüten (Rispen) entwickeln sich zuerst und bilden Pollen aus. Aus den weiblichen Blütenständen entwickeln sich später die Kolben.

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Die Kolben werden von Hand gepflückt und als Saatgut verkauft.

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Eine Pflückerin wird per geerntetem Sack bezahlt, das sind ca. 3.5 USD am Tag.

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Nach der Ernte durchsucht die Herde nach essbarem die Maisfelder.

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Werni tauscht seinen Traum von Gabelstaplerfahrer gegen den von  Traktorfahrer ein. Das Farmleben bekommt ihm.

 

Fazit der Woche: Wechselbad der Gefühle endet mit Migräne😩!

Ein Kommentar zu „3.-10.08.2020 Hallelujah

  1. Liebe Heidi, lieber Werni

    Haalleluija, was für eine Tortur inkl. Migräne 😔 wir hoffen, dass Letzteres sich wieder verflüchtigt hat!

    und @Werni Träume werden in Afrika wahr!!! Es ist kein Stapler, kein Styropor zu bewegen … aber es bewegt sich 🚜 Welch’ Freude 😀

    Herzlich
    PeMa

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