Wir finden ein Stück „Route 66“ in der Nähe des Fish River Canyon. Aus einem alten Farmhaus wurde vor 15 Jahren ein Gästehaus gebaut.
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Da kein Investitionsgeld übrig war, kamen die Manager auf die Idee, ihrer lokalen Kundschaft Freibier gegen Schrott anzubieten und dies war die Geburtsstunde des Roadhouses.
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Am sehr touristischen Köcherbaumwald fahren wir vorbei und übernachten lieber in Mesosaurus inmitten der Bäume. Das Buschcamp verbreitet Magie.
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Die Seidelweber wohnen in der nächsten Akazie, die Sonne zaubert am Abend und Morgen Rottöne in den Wald, der Sternenhimmel kann fast berührt werden und die Ruhe lässt alle Zellen aufatmen.
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Der Köcherbaum, auf africaans Kokerboom, sieht zwar aus wie ein Baum, gehört jedoch zur Familie der Aloen. Über 5000 Köcher stehen in Mesosaurus und als Krönung macht der Besitzer noch eine fossile Führung zu über 250 Millionen alten Versteinerungen mit uns.
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Die rotsandige Kalahari im Osten des Landes liegt auf über 1000 Meter ü.M. Die Kalahari ist das zweite Trockengebiet Namibias, topfeben, normalerweise Savanne. Des vielen Regens wegen erleben wir die Kalahari grün, rote Dünen leuchten aus dem Gras und wir entdecken sogar Blumen.
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Der Trockenverlauf des Auob Flusses ist jetzt mit einem saftigen Grün bedeckt das an einen Fussballrasen erinnert, und wir stehen inmitten der roten Dünen für die Nacht.
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Giraffen, Kudus, Sprungböcke und Elands sind noch das i-Pünktchen. Wow! Wie wir diese Freiheit des Lebens geniessen.
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Wieder in Windhoek gilt es einmal mehr Admin zu erledigen. Termine sind vereinbart mit Path Care (für Covid Test) und Mercedes Garage (die Stossdämpfer werden nach nur 3 Wochen auf Garantie ersetzt). Für einmal ist ein negatives Resultat sehr positiv und wir bekommen alle Vier ein negativ positives Resultat. Botswana wir kommen!
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Ein weiteres gemütliches Nachtessen in CH Runde!
Kurz vor der Wegfahrt aus Windhoek passiert ein Malheur! Sandro schneidet sich mit einem Messer in die Hand, die Wunde muss genäht werden.
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Mit einem dicken Verband fahren wir nach Gobabis Richtung Grenze zu Botswana.
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NAMIBIA:
Landschaftlich abwechslungsreich, einsam, Meer, Sand, Berge, Dämme, Wüste, Tiere, Blumen – echt beeindruckend! Versorgung wie in Europa, es wird gegrillt was das Zeug hält, die Freundlichkeit lässt manchmal zu wünschen übrig, ein eher touristenmüdes Land, Schwarzafrika fehlt. Schöne Campingplätze, NP zu vernünftigen Preisen – leider fast alle eingezäunt mit teils künstlichen Wasserlöchern.
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Unsere gefahrene Route in 4 Monaten Namibia!
Fazit der Woche: Unfälle passieren immer dumm!
Hallo Heidi und Werni
Es freut mich, dass es euch gut geht. Am Donnerstag bekomme ich die 2. Impfung, dann wäre ich
gegen Corona geimpft. Hoffe, dass man bald mit Impfung und ohne Tests fliegen kann!
Hends guet und und bliebet gesund!
Grüsse von der Kirchstrasse
Max
Herzlichen Dank für deinen spannenden Bericht. Ist schon interessant an eurer Reise teilnehmen zu dürfen. Mir fehlen die Bilder,vielleicht habe ich zu schwaches Internet?
Alles Liebe zu deinem Geburtstag Heidi. Sicher lässt sich Werni etwas spezielles einfallen für diesen speziellen Tag. Vielleicht ein weiteres Grillfest 😉
Sei herzlichst umarmt
Xaver, Bea und Janine
Jetzt sind die Bilder angekommen. Herrlich diese Aloenbäume. Wünsche euch eine gute Reise nach Botswana. Ich erinnere mich, dass es dort einen riesigen funpark gibt mit dem Namen sun-city. Glaub es gibt sogar eine song über sun-city, muss mal googeln.
Liebe Grüsse
Xaver
Sorry hab’s verwechselt Sun City ist in Süd Africa und der Song ist ein Apartheidsong. Ist aber nahe der Grenze.
xaver