05.-12.10.2020 Die Luangwa

Der 806 km lange Fluss Luangwa ist der linke Nebenfluss des Sambesi. Er begleitet uns seit einigen Tagen. Schlängelnd durch abgelegene und schwer zugängliche Landschaft bietet er immer wieder beeindruckende Szenerie. Unsere Übernachtungsplätze liegen immer an der Luangwa. Durstige Tiere können beobachtet, Sonnenuntergänge fotografiert, und Bilder für die Ewigkeit im Kopf und Herz gespeichert werden.

 

 

Der wasserreiche Fluss entspringt in den hohen Gebirgen von Sambia und Malawi. Er spendet in der Trockenzeit Leben im Nordluangwa-, Luambe- und Südluangwa Nationalpark.

 

 

Alle dürfen wir durchfahren und erkunden. In seinem Unterlauf bildet er die Grenze zu Mozambique und mündet knapp 80 km weiter südlich am Dreiländereck Mosambik-Sambia-Simbabwe in den Sambesi.

 

 

Es gibt ein italienisch-israelisch-deutsch-und schweizerisches Abendfestmahl! Das sind schöne Begegnungen die das Reisen so spannend und wertvoll machen. Buon Viaggio Davide und Ilana und man sieht sich immer zweimal im Leben.

 

 

Wir buchen eine Morgen- und Abendpirschfahrt. Es liegt immer Aufregung und freudige Erwartung in der Luft und im Magen, die Ohren sind gespitzt, die Augen geschärft und die Haut malträtiert mit No-Bite!

Inzwischen schätzen wir den gebuchten Fahrer, das komfortable Auto und kundige Wissen des Leiters sehr. Werni kann sich zurücklehnen und mitschauen, die Route im Park muss nicht festgelegt werden, unser ReMo wird nicht strapaziert und das Beste von allem – sie kennen die Lieblingsplätze der Tiere und den Park wie den eigenen Hosensack. Kann man sich zudem die hohen Kosten teilen wie jetzt mit Tanja und Armin ist das noch das i-Pünktchen.

 

 

Wir werden so was von beschenkt an diesem Mittwoch! Das Warzenschwein suhlt sich im Dreck…….

 

 

…. der Elefant posiert vor der Linse….

 

 

…..5 Löwen geniessen mit vollem Bauch die Morgenfrische …. und wir sehen so viele unterschiedliche Tiere wie Wasserböcke, Gingerkatze, Rebhühner, Kudus, Impalas, Hyänen und viele mehr ….. und einen Leoparden

 

 

….. hoch oben schlafend auf sicherem Geäst! Was für eine Schönheit!

 

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Auf der Abendpirschfahrt leuchten gelbe, grüne und rote Tieraugen im Scheine des Lichtkegels auf. Jetzt ist richtig was los, die wilden Katzen sind unterwegs!

 

 

Das Herz bleibt fast stehen, die Leoparden schleichen durchs Gebüsch – die Löwen hecken die Jagdstrategie aus, die Hippos grasen mit ihrem Nachwuchs und viele kleinere Tiere huschen beschäftigt umher.

 

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Wir sind begeistert! Die super schönen Fotos habe nicht ich geschossen (so gut ist mein neues iPhone nicht) nein, sie sind von der ruhigen Hand und dem guten Auge von Armin geknipst und verschenkt. Danke!

 

 

 

Der Südluangwa Nationalpark reiht sich in unsere persönliche „Top 5“ Liste ein. Es war für uns die Gelegenheit, das Tal und den Park zu besuchen. Die Regenzeit steht vor der Tür, dann werden die Erdwege wieder schwer befahrbar.

 

 

Unser Flug in die Schweiz ist für den 18.10 gebucht, es sind ca. 750 km bis nach Lusaka und wir haben eine „was zu tun ist“ Liste für die Hauptstadt.

 

 

Adieu Wild Camp, du machst deinem Namen Ehre!

In 3 Tagesetappen erreichen wir die Hauptstadt Lusaka. Es gibt einiges zu organisieren nächste Woche. Doch zuerst geniessen wir ein Overlander Nachtessen. 2 deutsche, 2 schweizer Paare und holländische Gastgeber.

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Es ist ein schöner Abend!

 

Fazit der Woche: Reden wie der Schnabel gewachsen ist macht Konversation einfach.

 

 

 

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